Die im Titel genannten drei Wetterparameter wurden nicht etwa über die ganze Schweiz verteilt beobachtet, sondern bei etwas grosszügiger Auslegeweise an ein und demselben Ort und vor allem an einem Tag. Beispielsweise am Flughafen Kloten. Doch der Reihe nach.
Bereits den zweiten Morgen in Folge hat sich zwischen dem Neuenburgersee und dem Zürcher Unterland recht verbreitet Nebel gebildet. Auch gegen die Alpen hin war es am Morgen stellenweise grau, so beispielsweise in Meiringen. Im Juni ist dies recht selten, lediglich am Flughafen in Kloten kommt dies im langjährigen Schnitt an etwa zwei Terminen vor. Mehr dazu gibt’s hier.
Bereits den zweiten Morgen in Folge hat sich zwischen dem Neuenburgersee und dem Zürcher Unterland recht verbreitet Nebel gebildet. Auch gegen die Alpen hin war es am Morgen stellenweise grau, so beispielsweise in Meiringen. Im Juni ist dies recht selten, lediglich am Flughafen in Kloten kommt dies im langjährigen Schnitt an etwa zwei Terminen vor. Mehr dazu gibt’s hier.
Dann kam der Föhn, am Morgen bereits in den klassischen Föhnregionen, im Laufe des Nachmittags hat er sich sukzessive nach Norden vorgearbeitet. Um etwa 15 Uhr ist er in Zürich „eingefahren“, dies immerhin mit fast 60 km/h, auch am Flughafen Kloten waren es noch knapp 50 km/h. Gleichzeitig stieg dort die Temperatur auf 29.7°C – also fast ein Hitzetag. Weiter östlich gab es einen „ehrlichen“ Hitzetag, in Güttingen am Bodensee waren es 30.5 und am Flugplatz Altenrhein 30.3°C. Im Rheintal wurden auf der österreichischen Seite teils 31 Grad gemessen (Feldkirch, Dornbirn, Bregenz).
Wie es sich bei Föhn gehört, ging die relative Feuchte auf etwa 30% zurück - so war die ungewohnte Wärme recht gut zu ertragen. Auch mein Feuchtemesser - das Wätterhölzli - war am Anschlag (mehr dazu: siehe hier):
Am Abend gab’s als Dessert dann noch einen wunderschönen Föhnhimmel über Thalwil:Mehr zum Föhn gibt’s dann nach dem Ende desselben, entweder hier oder bei MeteoSchweiz in den Wetterereignissen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen