Auf jeden Fall ist die Nebelobergrenze bereits gestern Abend auf etwa 1900 Meter gestiegen, und der Hochnebel ist bis in die inneren Alpentäler vorgedrungen. Heute schwankte die Obergrenze zwischen 1700 und stellenweise 2000 Metern. Damit war sie unerwartet hoch, in der Prognose des Vortags ist aufgrund der sich abschwächenden Bise eigentlich ein Absinken auf etwa 1400 Meter erwartet worden. Eine zufriedenstellende Antwort auf dieses Phänomen habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Möglicherweise sind aber schwache Hebungseffekte vom Tief, welches seit gestern von der Adria nach Griechenland gezogen ist, für diese "Misere" verantwortlich.
Trotzdem, der Blick auf das Satellitenbild von heute Morgen um 9 Uhr macht Freude und zeigt die (glücklicherweise) nicht alltägliche Verteilung des Hochnebels. Man rätsle wie all die weiss-gräulichen, nebelgefüllten Täler heissen…. Ganz in weiss sind noch die grösseren mit Gletscher und Schnee bedeckten Regionen zu erkennen:
Satellitenbild (HRV-Kanal) von Donnerstag, 14. Oktober 2010 9 Uhr MESZ; Quelle: MeteoSchweiz/eumetsat |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen