Bereits gestern war es im zentralen und östlichen Mittelland recht verbreitet neblig, allerdings hat sich die graue Suppe am Nachmittag vollständig aufgelöst. Hier ein Satellitenbildvergleich von gestern und heute, jeweils um 16 Uhr:
Quelle: http://www.sat24.com/ |
Gestern war die Obergrenze recht unterschiedlich, im Mittel lag sie auf etwa 800 Meter. Heute war sie am Morgen ebenfalls auf etwa 800 Meter, bereits im Laufe des Vormittags begann das Nebelmeer mit der etwas zunehmenden Bise anzusteigen. In dieser Phase hat es zwischen Thalwil und Langnau am Albis vorübergehend genieselt. In Unteralbis erreichte der Nieselregen kurzzeitig sogar mässige Stärke (wohl dank "Stau" und Hebung an der Albiskette).
Auf der Hochwacht (878 m + 33 m Turmhöhe) habe ich dann die Sonne grad noch erwischt, bevor der Nebel aus Osten über die Krete geschwappt ist. Zu dieser Zeit war die Obergrenze im Säuliamt im Lee der Albiskette noch etwa 150 Meter tiefer:
Auf der Hochwacht (878 m + 33 m Turmhöhe) habe ich dann die Sonne grad noch erwischt, bevor der Nebel aus Osten über die Krete geschwappt ist. Zu dieser Zeit war die Obergrenze im Säuliamt im Lee der Albiskette noch etwa 150 Meter tiefer:
An der Nebelgrenze können immer wieder schöne optische Phänomene beobachtet werden: Hier machen die kleinen Nebeltröpfchen den Strahlengang der Sonne sichtbar. |
Unterschiedliche Nebelobergrenze: Blick von der Albis Hochwacht nach S/SW |
Bis am Abend ist die Nebelobergrenze dann auf 1100 bis 1300 Meter angestiegen, zuvor gab es vom Vogelherd bei Einsiedeln noch einen schönen Nebelrand zu sehen, später hat es auch hier eingenebelt:
Zwischen Höhronen (links) und Etzel (rechts), sowie über den Etzelpass wird der Nebel vom nachmittäglichen Talwind in Richtung Sihlsee gesogen. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen